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Kansas gilt jedes Jahr wieder als Knackpunkt des Race Across America.
Nicht nur aufgrund der starken Winde, die Region ist auch anfällig für Unwetter. Gestern Nacht musste Gerhard nicht nur gegen Gegner und den eigenen Körper kämpfen. Der Oberösterreicher kam in ein Aktionsgebiet eines Tornados. „Es blitzte, regnete in Strömen und der Wind kam von allen Seiten“, berichtet Pacecarfahrer Martin. Lediglich eine Pause zum Ankleiden der Regenbekleidung legte Gerhard ein. Seit gestern kämpft er mit Nackenproblemen. Als Abhilfe wurde eine Kopfstütze am Rad installiert, die ihm bei der weiteren Fahrt helfen soll. Gerhard liegt weiterhin auf dem zweiten Platz und hat durch die Nacht den Vorsprung auf seine hinter ihm liegenden Gegner vergrößert. Am frühen Abend hat er den Halfway Point, die symbolische Halbzeit des Rennens erreicht.